Warum das Lesen von Whitepapers eure Karrieren auf die nächste Stufe heben – laut diesem Google Tech Lead
Micah Lerner ist Staff Engineer und Tech Lead bei Google. In einem Blog-Beitrag bei High Growth Engineer verriet er, welche Schritte für seine Karriere besonders wichtig waren. Eine große Rolle haben dabei Whitepapers gespielt, die seine Expertise geformt und ihn von anderen abgehoben haben.
Whitepaper helfen dem gesamten Team
Laut Lerner können Whitepapers euch zunächst dabei helfen, die Arbeit innerhalb eures Teams zu verbessern. Durch die Texte bekommt ihr Einsicht, wie andere Unternehmen Herausforderungen angehen und könnt diese Denkweise in eurem Team anwenden.
Lerner gibt das Beispiel, dass er häufiger Designs von Ingenieuren in seinem Team bewerten musste. Da er einige Whitepapers mit diesem Thema gelesen hatte, konnte er erkennen, welche Probleme auf das Design zukommen, aber auch wie seine Ingenieure diese wieder lösen könnten.
Persönliche Entwicklung und Karrierechancen
Auch für euch selbst sind Whitepapers nützlich, wie Lerner verrät. Häufig hängen Beförderungen daran, dass ihr euch in einem bestimmten Bereich von anderen abhebt und spezialisiert habt. Whitepapers können euch diese Expertise liefern.
Lerner hat durch das Lesen der Whitepapers nach und nach mehr Verantwortung im Unternehmen bekommen und neue Projekte an Land gezogen. Auf dem erlangten Wissen hat er weiter aufgebaut und eigene Erkenntnisse im Unternehmen angewandt. Er bezeichnet das als „Schwungradeffekt“, da die Whitepapers Ideen für neue Erkenntnisse liefern und ihr anhand des erlangten Wissens wiederum Whitepapers lesen könnt, die zuvor noch zu komplex gewesen wären.
Ihr wisst, wo die Reise hingeht
Gerade im Tech-Bereich sind Whitepaper laut Lerner ein guter Weg, um den Überblick zu behalten. Die Tech-Industrie entwickelt sich rasend schnell weiter. Bildet ihr euch regelmäßig mit Whitepapers weiter, wisst ihr auch, welche Themen in den kommenden Monaten und Jahren wirklich wichtig sein werden.
Lerner nennt hier das Beispiel der modernen KI-Anwendungen. Da er sich früh mit den Themen beschäftigt hat, hat er schnell eine Führungsrolle im Team für die Anwendung generativer KI in Google Maps bekommen.
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