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Tool-Tipp

Egal, ob am Smartphone oder im Browser: So stellst du Bilder frei

Mittlerweile gibt es viele Tools, mit denen du Personen oder auch Objekte auf Fotos freistellen kannst – und das vollkommen automatisch. Ein Überblick.

3 Min.
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Bilder richtig freizustellen, kann manchmal etwas kompliziert sein. Dank KI-Tools wird das Ganze etwas einfacher. (Bild: Ground Picture/ Shutterstock/ t3n)

Der Hintergrund eines Fotos ist zu störend? Das Produktfoto ist nicht ganz perfekt? Oder man möchte einfach einen lustigen Sticker für Whatsapp erstellen? Es gibt viele Gründe, ein Bild freizustellen. Dank KI-Tools braucht man mittlerweile nicht einmal mehr teure Programme wie Photoshop oder nervige Arbeitsschritte, um eine Person oder ein Objekt vom Hintergrund loszulösen.

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Websites, Smartphone-Apps oder sogar App-Features erledigen das Freistellen von Bildern in Sekunden. Doch welche Plattform passt am besten zu deinem Vorhaben?

remove.bg

Das Tool remove.bg wurde vom österreichischen Entwickler Benjamin Groessing entwickelt. Auf der Website können Nutzer:innen ein Bild hochladen oder per URL einfügen. Dann muss weder der Hintergrund noch das Motiv ausgewählt werden. Die KI kann mit einem Klick das Bild freistellen. Daraufhin kann man das Objekt in reduzierter oder voller Größe herunterladen oder in sein Canva-Design integrieren – denn die Seite gehört mittlerweile zum Unternehmen dazu.

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Dadurch ist die Plattform ideal für Social-Media-Manager:innen, die schnell freigestellte Objekte in ihren Posts verwenden wollen. Aber auch Kreative aller Art können die Plattform verwenden.

Die KI war ursprünglich auf Personen trainiert, kann mittlerweile aber auch Gegenstände problemfrei ausschneiden. Zudem bietet remove.bg auch eine Photoshop-Integration inklusive Ebenenmaske.

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Personen und Objekte lassen sich bei remove.bg leicht freistellen. (Screenshot: Canva Austria/ t3n)

Kostenlos ist die Seite allerdings nicht. Um ein Bild freizustellen, benötigen Nutzer:innen Credits – je eins pro freigestelltem Bild. In der Pay-As-You-Go-Variante kosten 10 Credits 9 Euro. Für den gleichen Preis gibt es in der Abo-Version 40 Credits.

removal.ai

removal.ai ist ein ähnliches Tool wie remove.bg. Auf der Seite kannst du Bilder freistellen lassen, indem du sie hochlädst. Zusätzlich ermöglicht das Tool hier eine Stapelverarbeitung und lässt sich auch mithilfe einer API leicht in laufende Prozesse integrieren.

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Beim Beispielfoto auf der Seite läuft noch alles gut. Doch das ist leider nicht immer so. (Screenshot: Removal.ai/ t3n)

removal.ai ist auch nicht gratis. Nach einem ersten kostenlosen Download musst du auch hier Credits beziehungsweise Token kaufen. Allerdings ist dieses Tool etwas günstiger. 40 Bilder freizustellen kosten hier 5,99 US-Dollar im Monatsabo.

In unserem Test war removal.ai allerdings nicht so genau wie remove.bg. Sowohl bei Personen als auch Objekten werden immer mal wieder Reste vom Hintergrund nicht weggeschnitten.

Photoroom

Für Leute, die monatlich nicht massenhaft Bilder freistellen, ist Photoroom eine gute Möglichkeit. Der große Vorteil: Der Service ist nicht nur auf der Website verfügbar – es gibt auch eine App für iPhone und Android. Außerdem kannst du mithilfe von KI Objekte aus Bildern entfernen, eigene Hintergründe erstellen, Bilder erweitern und vieles mehr.

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Bei Photoroom können Nutzer:innen Bilder freistellen und auch bearbeiten. (Screenshot: Photoroom/ t3n)

Im Gegensatz zu anderen Tools aus der Liste ist das Entfernen des Hintergrundes bei Photoroom außerdem gratis – zumindest bei einer Auflösung von bis zu 1.25o Pixeln. Für größere Bilddateien müssen Nutzer:innen ein Photoroom-Pro-Abo abschließen. Das kann man wöchentlich, monatlich oder jährlich abrechnen lassen. 9,99 Euro kostet die Premium-Version im Monat.

Bilder freistellen auf dem iPhone und Samsung-Gerät

Für die ganz schnellen Freistell-Arbeiten genügt manchmal auch schon das Smartphone. Sowohl auf dem iPhone als bei Samsung-Geräten ist das mittlerweile möglich. Die Funktion funktioniert sehr intuitiv: Nutzer:innen öffnen ein Foto in der Galerie-App und müssen dann einfach das Objekt drücken, das ausgeschnitten werden soll. Danach kann man es kopieren oder speichern.

Fazit

Wer Bilder freistellen möchte, hat mittlerweile viele Möglichkeiten. remove.bg und removal.ai sind Tools, die besonders bei Business-Anwendungen glänzen. Für Hobby-Freisteller:innen genügen auch Anwendungen wie Photoroom. Noch einfacher ist es auf vielen Smartphones. Hier kann ein einfaches Drücken das Objekt freistellen.

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